Leitfäden

Das Aufspüren von Fehlern oder allgemeiner Abweichungen bzw. Auffälligkeiten ist eine Kernaufgabe des Prüfers. Durch die stetig voranschreitende Automatisierung und Digitalisierung der Wirtschaft spielen in diesem Zusammenhang Daten und die Datenanalyse eine immer wichtigere Rolle.

Um dieser Herausforderung zu begegnen und dem Prüfer ein Hilfsmittel für das Vorgehen in der Prüfung mittels Datenanalyse zu bieten, hat die ISACA-Fachgruppe Datenanalyse einen Leitfaden erarbeitet. In diesem sind die gemeinsame Erfahrung aus Interner Revision, Wirtschaftsprüfung, Beratung und anderen Funktionen in einem praxisorientierten Vorgehen zusammengetragen.

Von der Planung bis zur Berichterstattung

Der Leitfaden stellt eine methodische Vorgehensweise zur Analyse von komplexen Daten von der Prüfungsplanung bis zur Berichterstattung vor. Dabei versteht sich dieser Leitfaden keineswegs als zwingend und starr, sondern als Grundlage für ein Konzept, das situativ und flexibel auf die jeweilige Auftragssituation anzupassen ist. Ferner soll er zu einem besseren Verständnis der handelnden Personen untereinander beitragen und ihre Schnittstellen zueinander beschreiben. Der Leitfaden ist dabei bewusst unabhängig von Unternehmensorganisationen, IT-Systemen und Datenanalysewerkzeugen gehalten, um in einem möglichst breiten Umfeld anwendbar zu sein. So kann in vielen Fällen die Datenanalyse auch direkt in der datenhaltenden Anwendung (z. B. ERP- oder BW-System) erfolgen. In diesem Fall müssen z. B. die Prozessschritte zur Datenextraktion ggf. nur eingeschränkt angewendet werden.

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